Die letzten Wochen haben wir intensiv damit verbracht, eine Lösung für die Anbringung der Kamera am Twike zu finden und dabei die wildesten Ideen entwickelt: Vom aufgehängten Stativ-Ring mit Federung, fliegenden Ballons, der Idee den Federarm einer körpergestützen Stativ-Weste an das Twike zu montieren oder gar selbst die 4 Stunden mit Weste und Steady-Cam im Twike zu stehen, war so ziemlich alles dabei. Doch nichts davon hat uns wirklich weiter gebracht.
Also warum so kompliziert, wenn es doch auch einfach und vor allem viel kostengünstiger geht- mit dem Saugnapfstativ der Fakultät haben wir bei der Testfahrt mit dem Twike doch ein recht akzeptables Ergebnis erzielt. Die neue Konstruktion sieht also folgendermaßen aus:
Die Saugnäpfe wurden schon bestellt und kommen hoffentlich recht bald an, so dass wir dann zusammen mit der Werkstatt der HFU an die Befestigung und Konstruktion der Dämpfung gehen können.
Auch unsere Twike-Fahrer aus dem Team – Saskia und Nico – sind schon fleißig am üben, um später mit dem Twike sicher und ruhig fahren zu können, denn die Lenkung des Twikes erfolgt per Joystick.
Ebenfalls erfolgreich besprochen haben wir das Risikomanagement, also was machen wir zum Beispiel wenn es regnet, was wenn die Veranstalter nicht zusagen, …
Auch am Projektmanagement haben wir heute gearbeitet und einen Verantwortlichen für jeden organisatorischen Punkt bestimmt (Kamera, Befestigung, PM/Organisation, Streckenmanagement, Programmierung, Twike), so dass immer einer den Überblick behält, was noch zu tun ist.