Das Wetter in Furtwangen bei der Abfahrt um 4.00 Uhr früh: Regen, wie sollte es hier auch anders sein! Bei der Ankunft in Ulm hat es wenigstens nicht mehr geregnet, sogar ein bisschen blauer Himmel kam zum Vorschein: Hoffnung für den Einstein Marathon und unser Twike!
Doch pünktlich zum Aufbau der Technik und zur Startaufstellung kamen schon einige große Tropfen vom Himmel.
Nichts desto trotz ist das Twike gestartet und musste sich erst mal durch eine riesen Menge Walking-Teilnehmer durchkämpfen um das angestrebte Tempo von 10km/h zu erreichen. Die nächsten 1,5 Stunden verliefen dann problemlos: Das Twike wurde von vielen Zuschauern bejubelt und auch die Marathonteilnehmer selbst hatten ihre Freude, glaubten Sie doch zuerst an ein Taxi, das sie mitnehmen würde oder gar an einen mobilen Speisewagen.
Erneut kamen große Tropfen von Himmel, das Wetter zeigte sich wirklich nicht von seiner besten Seite: Das Twike und die Kamera wurden mit einem großen Schirm (durch die Dachöffnung gehalten) geschützt, aber der Regen wurde immer heftiger, so dass wir die Kamerakonstruktion mit dem eigens vorbereiteten „Regenmäntelchen“ schützen mussten, so konnte das Twike erst mal weiter teilnehmen.
Ein heftiger Platzregenanfall machte das Weiterfahren dann später aber unmöglich, was sehr schade war, da wir uns wegen des Regens wenigstens das Ziel gesetzt hattet, den Halbmarathon mitzufilmen, also bis Kilomter 21 durchzuhalten. Doch eine (trockene) Kamera ist wichtiger als alles andere und so haben wir uns schweren Herzens bei Kilometer 17 dazu entschlossen die Filmaufnahmen abzubrechen.
An dieser Stelle möchte wir sagen „Hut ab“ für all die Teilnehmer, die trotz dieses heftigen und lang anhaltenden Regens einfach weiter gelaufen sind. Dafür wurden sie pünktlich zum Zieleinlauf wieder mit besserem Wetter belohnt!! So haben auch wir uns dazu entschieden, wenigstens den Zieleinlauf auch noch mitzufilmen!
Zum Abschluss möchten wir uns bei den Veranstaltern des Einstein-Marathons bedanken, die alles sehr gut organisert haben, sowie bei den Teilnehmern für ihr Verständnis!
Nicht zu vergessen auch unsere „Stromspender“, die es unserem Twike ermöglicht haben, den langen Weg nach Ulm und wieder zurück zu fahren: Naturpark Obere Donau in Beuron, Autohaus Baier in Riedlingen, McDonalds in Sigmaringen, Shell in Tuttlingen!
Wie nach unserem letzen Marathon heißt es auch jetzt wieder: „Nach dem Marathon ist vor dem Marathon“, denn am 11. Oktober geht es gleich weiter mit dem „München Marathon“ und wie immer gibt es noch viel zu organisieren und viel zu besprechen …